Die 10 hÀufigsten Fehler mit Google Shopping

Die 10 hÀufigsten Fehler mit Google Shopping

12.01.2021
GeschÀtzte Lesezeit: 6 Min.

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Mit Google Shopping können Produkte optimal online angeboten werden. Die Kampagnen haben viele Gemeinsamkeiten mit Google Ads Kampagnen, es sollten aber gewisse Fehler vermieden werden, um fĂŒr jede Anzeige eine möglichst hohe Performance zu ermöglichen.

Wir stellen Ihnen die 10 hÀufigsten Fehler vor, die eine reibungslose Verwendung verhindern können.

Was ist Google Shopping?


Google Shopping stellt insbesondere fĂŒr online VerkĂ€ufer ein profitabler Werbekanal Produkte anzubieten. Da die Anzeigen bei einer Ausspielung noch ĂŒber den Google Ads erscheinen, ist die Sichtbarkeit besonders hoch. Die PrĂ€sentation der Anzeigen ist darauf ausgelegt mit zusĂ€tzlichen Anzeigenelementen wie einem Bild, Preis oder Produktbewertungen Kaufinteressenten direkt anzusprechen. Mit dieser verstĂ€rkten online PrĂ€senz ist ein höherer Werbedruck möglich, mit dem mehr qualifiziertere Kunden erreicht werden können. HĂ€ndler können einerseits einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und andererseits die Click-Through-Rate (CTR) erhöhen und die Kosten reduzieren.

Die Voraussetzung fĂŒr die Nutzung von Google Shopping ist es einen Produktdatenfeed in den Google Merchant Center hochzuladen, ein Google Ads Konto und ein aktives Conversion-Tracking.

Bei Google Shopping entscheidet nicht das Gebot ĂŒber das Ranking der Anzeigen, sondern die QualitĂ€t des Datenfeeds und der Preis ĂŒber die Ausspielung eines Produktes.

Eine detailliertere Darstellung der Möglichkeiten, die Ihnen Google Shopping bietet und wie Sie diese am effizientesten nutzen, finden Sie hier in einem unserer BlogbeitrÀge.

Google Shopping Fehler Bild 1

10 Google Shopping Fehler - die Sie vermeiden sollten


Fehlermeldungen verlĂ€ngern den Start mit Google Shopping unnötiger Weise. Um Fehler frĂŒhzeitig zu vermeiden und somit kostenintensive Verzögerungen, können Ihnen diese Tipps weiterhelfen.

Jeder der folgenden Fehler, bewirkt eine Fehlermeldung, die bei der PrĂŒfung des Kontos bzw. des Produktdatenfeeds versendet wird. Erst nach dem Beheben aller Fehlermeldungen, wird die Nutzung freigegeben.

1. Identifikationsnummer (GTIN) ungĂŒltig


Sollten die Preise oder die VerfĂŒgbarkeiten im Feed nicht den Angaben auf der Webseite entsprechen, werden entsprechende Anzeigen gesperrt. Google Shopping möchte damit sicherstellen, dass es eine Webseite fĂŒr Preisvergleiche bleibt.

Bei PreisĂ€nderungen ist es daher wichtig, die Aktualisierung auf der Webseite und im Feed anzupassen. Dazu ist es wichtig nach der Shop Aktualisierung zeitnah den Feed zu aktualisieren.  Auch hier können Tools die Preisaktualisierung unterstĂŒtzen. Das ist insbesondere nĂŒtzlich, wenn die Preise mehrmals tĂ€glich aktualisiert werden.

Bei rabattierten Preisen mĂŒssen diese zusĂ€tzlich zu den Standardpreisen im Feed aufgefĂŒhrt werden. Der genaue Zeitraum der Sales-Aktion kann definiert werden, indem das Feld „sale price effective date“ erstellt wird.

2. UngĂŒltige Preise oder VerfĂŒgbarkeiten – Sind die Preise ĂŒberall aktuell?


Je nach Branche, Stellenangebot und persönlichen Merkmalen der Zielgruppe sollten die richtigen KanÀle ausgewÀhlt sein, um die Auffindbarkeit der Stellenangebote zu erhöhen. Es können Jobportale Indeed, Monster, Stepstone, etc.), eigene Karrierewebsites, Google Ads oder Soziale Netzwerke in den Personalmarketing-Mix einbezogen werden. Die Bedeutung von Social Media als Personalmarketing Kanal nimmt bisher stetig zu.  Sowohl Facebook und Instagram, als auch Xing und LinkedIn sind geeignete Portale, um Anzeigen zu schalten und Stellen anzubieten.

3. Unzureichende Informationen fĂŒr die Produktidentifikation


Um den Feed hochzuladen, muss mindestens ein der folgenden Attribute: GTIN, Marke und MPN ausgefĂŒllt sein. Die Felder werden zwar als „empfohlen“ gekennzeichnet, dennoch ist eins fĂŒr den erfolgreichen Export notwendig.

Um eine Fehlermeldung zu umgehen, wenn die GTIN oder die MPN fehlen, kann ein Feld mit der Bezeichnung „g:identifier_exists“ erstellt werden,  in welches der Wert „False“ eingefĂŒgt werden kann.

4. Titel und Beschreibung sind nicht Konform mit den Anforderungen


Die Ausspielung der Produkte bei Google Shopping erfolgt ĂŒber den Inhalt. Die Suchbegriffe werden mit den SchlĂŒsselwörtern der Anzeige verglichen. FĂŒr einen möglichst hohen Informationsgehalt sollten alle Zeichen voll ausgenutzt werden.

Es ist außerdem wichtig auf die redaktionellen Vorgaben zu achten. Es ist nicht unter anderem gestattet nur in Großbuchstaben zu schreiben.

Anforderungen an den Titel:

  • Maximal 150 Zeichen
  • Neutrale Formulierung
  • Nicht Ausschließlich Großbuchstaben verwenden

5. Produkt-URL - Zugriff auf die Produktseiten nicht möglich


Die URL, die im Merchant Center beantragt werden muss, muss mit der URL der Produktseite der Webseite ĂŒbereinstimmen. Es ist sinnvoll bei der Shop Erstellung darauf zu achten identische URLs zu benennen.

Der Link zu einem Produkt sollte ein direkter Verweis auf die Produktwebseite sein. Andere Weiterleitungen sollten nicht erfolgen. Mit einer regelmĂ€ĂŸigen ÜberprĂŒfung können Fehler im Merchant Center frĂŒhzeitig aufgedeckt werden.

6. Bilder - Habe ich die passenden Bilder ausgewÀhlt?


Bilder sind eins der wichtigsten Bestandteile der Google Shopping Anzeigen und eins der Merkmale weswegen sie sich von den normalen Google Ads abheben. Produktanzeigen ohne Bilder haben geringe Chancen einen Verkauf zu erzielen.

Um das zu verhindern lohnt es sich eine Regel einzustellen: Wenn „image_link“ „leer ist“, dann nimm „alle Felder“ und „schließe aus“. Auf diese Wiese können Produkte ohne Bilder aussortiert werden.

Ein weiterer Grund fĂŒr eine Fehlermeldung besteht, wenn das Bildformat zu klein ist. Nach den Richtlinien von Google soll auf dem Bild nur das Produkt abgebildet sein. Bei einem Verstoß gegen diese Vorgaben, wird das Produkt abgelehnt.

Die akzeptierten GrĂ¶ĂŸen sind:

  • Mindestens 100 x100 Pixel fĂŒr Bilder
  • 250 x 250 Pixel fĂŒr Kleidung
  • 800 Pixel werden empfohlen
  • Maximal 64 Megapixel
  • Maximal 16 MB
  • ProduktgrĂ¶ĂŸe 75-90% vom Bild
  • Keine Wasserzeichen, Texte, Logos

Nach den Richtlinien von Google soll auf dem Bild nur das Produkt abgebildet sein. Der Hintergrund sollte in weiß sein und selbstverstĂ€ndlich sollte es sich um scharfe, qualitativ hochwertige Fotos handeln. Bevor eine Bilder URL an Google Shopping gesendet werden kann, muss das Bild vorerst auf einem Server hochgeladen sein.

7. Zusatzkonditionen festlegen


Google legt großen Wert auf die Transparenz der Kosten, um dafĂŒr zu sorgen, dass die User ausreichend informiert werden. Die VerkĂ€ufer mĂŒssen Angaben zu Steuern und Versandkosten machen.

Es ist hilfreich sich ĂŒber die jeweiligen Bestimmungen zu informieren. Je nach Region können diese variieren. Anschließend können die benötigten Attribute im Produktdatenfeed hinzugefĂŒgt werden.

8. VollstÀndige Informationen verwenden


Bestimmte Attribute mĂŒssen ausgefĂŒllt sein, damit der Feed von Google als vollstĂ€ndig akzeptiert wird. Es wird streng darauf geachtet, dass dem Nutzer alle relevanten Informationen zur VerfĂŒgung gestellt werden.

Zu diesen Attributen, die auf den ersten Blick zu erkennen sein mĂŒssen, zĂ€hlen:

  • Titel
  • Beschreibung
  • Bild
  • Preis
  • WĂ€hrung
  • VerfĂŒgbarkeit

9. Kein Responsives Design


Die Produktwebseiten muss unbedingt fĂŒr Mobiletelefone optimiert sein. Google legt hohen Wert darauf, die User Experience so gut wie möglich zu gestalten. Die Anzahl der User, die ĂŒber das Smartphone shoppen nimmt stetig zu.

Bei einer Fehlermeldung ist es der Fall, dass Google nicht auf die entsprechende Landingpage zugreifen kann. Um zu verhindern, dass sich das negativ auf die Nutzererfahrungen auswirkt, werden die Anzeigen blockiert. Um dies zu vermeiden, kann eine URL mit diesem Tool getestet werden.

10. Verstoß gegen die Werberichtlinien


Die Werberichtlinien sind fĂŒr Google Anzeigen sehr wichtig. Um ein Ausschluss durch einen Verstoß zu vermeiden, informieren Sie sich bitte entsprechende Maßnahmen in unserem Blog.

Google Shopping Fehler Bild 2

Fazit


Der Prozess mit Google-Shopping erfolgreich zu sein, wird durch das Vermeiden von Fehlermeldungen verkĂŒrzt. Die Zeit ist kostbar, viele HĂ€ndler verzeichnen hohe Gewinne ĂŒber Google Shopping. Die Erstellung des Produktdatenfeeds kann sich als komplex herausstellen. Durch Ungenauigkeiten schleichen sich schnell Fehlerquellen ein, die eine Ablehnung oder Account Sperrung zur Folge haben. Mit diesen Maßnahmen hoffentlich behoben werden können, damit sie schnell wieder erfolgreich Anzeigen bei Google Shopping schalten können.

Ihre RĂŒckmeldung ist uns wichtig!


Haben Sie noch Fragen, Hinweise oder Anregungen zu Google Shopping Fehler? Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren! Bitte hier klicken. Sollten Sie ĂŒber diesen Blogeintrag hinaus noch weitere Fragen zu Google Ads oder Google Shopping bestehen, wenden Sie sich gerne direkt ĂŒber unser Kontaktformular an uns.

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Daniel Rakus

Agenturleitung &
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