Tipp Nr. 1: Nutzen Sie den Werbezeitplaner
Schalten Sie Ihre Werbeanzeigen genau dann, wenn Ihre Zielgruppe auch unterwegs ist. Gerade bei Google Shopping B2B Ads ist oft das Problem, dass User klicken, welche Sie eigentlich gar nicht ansprechen wollen. Eine Möglichkeit, um das Problem zu umgehen, ist die Nutzung des Werbezeitplaners. So werden Ihre Anzeigen nur dann ausgespielt, wenn Ihre Zielgruppe auch online ist. Heißt z. B. von Montag bis Freitag von 08:00 bis 19:00 Uhr. Und die restliche Zeit einfach mal offline bleiben und Budget sparen.
Tipp Nr. 2: Kampagnen nach Endgeräten aufbauen
Ihre B2B Kunden kaufen nur über Desktop oder Tablet? Nutzten Sie dieses Wissen unbedingt für Ihre Werbemaßnahmen. Warum also viel Budget auf User mit Mobilgeräten verlieren, wenn diese nie konvertieren? Durch den Aufbau der Kampagnen ist es möglich, dass Sie die Ausspielung lediglich auf User beschränken, welche mit Desktop suchen. Jedoch können Sie im Bereich Remarketing wieder alle Endgeräte mit ins Boot holen.
Tipp Nr. 3: Google Richtlinien für B2B Kampagnen einhalten
Google Shopping wurde eigentlich für den B2C Markt konzipiert und ausgerollt. Heißt natürlich jedoch nicht, dass Sie darüber nicht auch Ihre B2B Produkte verkaufen dürfen. Denn auch Business Kunden nutzen bei der Suche nach dem passenden Produkt gerne den Suchmaschinenriesen. Wichtig ist hierbei nur, dass Sie alle gegenwärtigen Richtlinien von Google einhalten. Sonst kann Ihnen drohen, dass Ihr Konto gesperrt wird. Eine davon ist z. B. dass die Preise auf der Seite mit Mehrwertsteuer ausgezeichnet werden müssen oder das generell ein Preis vorhanden sein muss. Denn gerne wird im B2B Bereich der Preis vorab weggelassen. Gerne beraten wir Sie, welche Richtlinien für Google Shopping B2B Ads eingehalten werden müssen. Kontaktieren Sie uns!
Tipp Nr. 4: Die Customer-Journey ist länger
Die Recherche und Suche gestaltet sich bei B2B Produkten oft länger als bei einer normalen Customery-Journey, wenn es z. B. um den Kauf eines Turnschuhes geht. Beachten Sie diesen Faktor unbedingt bei Ihrem Google Shopping B2B Setup. So müssen Sie sich darauf fokussieren, dass der Bereich Remarketing einen wichtigen Faktor darstellt. Denn der potentielle Neukunde wird demnach nicht direkt beim ersten Touchpoint konvertieren. Das heißt er muss im Nachgang erneut angesprochen werden. Ein richtig aufgesetztes Tracking und eine gute Remarketing Kampagne ist deshalb das A und O bei erfolgreichen Google Sopping B2B Ads.
Tipp Nr. 5: Keywordoptimierte Titel und Description
Bei Google Shopping Ads ist es nicht möglich, die Anzeigen über Keywords auszusteuern. Deshalb ist es so essentiell, dass Ihr Titel als auch Beschreibung der Produkte mit den passenden Keywords versehen wird. Denn nur so können Sie sichergehen, dass Ihre Produkte auch gefunden werden.
Tipp Nr. 6: Dienstleistungen sind nicht verkäuflich
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei Google Shopping B2B stellt dar, dass nur physische Produkte online verkauft werden können. Heißt, wenn Sie Dienstleistungen anbieten, können Sie Google Shopping nicht für Ihr Business nutzen. Dennoch bietet die weite Welt von Google Ads weitere Möglichkeiten an, diese andersweitig zu bewerben. Setzen Sie sich doch direkt mit uns in Verbindung. Wir helfen Ihnen gerne weiter und beraten Sie ausführlich.
Tipp Nr. 7: Nutzen Sie auszuschließende Keywords
Wie bereits erwähnt, ist die Ausspielung auf Keywordebene bei Google Shopping nicht möglich. Dennoch gibt es die Option mit auszuschließenden Keywords zu arbeiten. Heißt wird Ihr Produkt für ein Keyword ausgespielt, was nicht passend ist, können Sie es auf eine Negativliste setzen und somit dieses Keyword für zukünftige Anfragen sperren. So können Sie viel Budget sparen und unnötige Klicks vermeiden.
Tipp Nr. 8: Standortbezogene Kampagnen
Google Shopping B2B Ads können nicht nur auf Zeit mittels Werbezeitplaner geschalten werden, sondern ebenfalls nur an bestimmten Standorten ausgespielt werden. Wenn Sie also wissen, dass Ihre Zielgruppe z. B. nur im Süden von Deutschland sitzt, können Sie die Anzeigen auch dementsprechend ausspielen. Dadurch vermeiden Sie ebenfalls, dass unpassende Klicks erfolgen. Option 1: Sie erstellen Standorte, in welchen die Anzeigen nur ausgespielt werden. Option 2: Sie geben ein Land frei und arbeiten dafür mit Standorten welche Sie ausschließen wollen. Weil hier z. B. keine Industrie und somit auch keine potentiellen Kunden vorliegen.
Tipp Nr. 9: Die Qualität der Landingpage
Achten Sie darauf, dass die Zielseite allen Erwartungen Ihrer B2B Kunden entspricht. Das beinhaltet alle wichtigen Informationen über die Produkte als auch eine gute Darstellung mittels Bild und Videos. Ebenfalls die Userexperience darf hier nicht vergessen werden. Denn nur gute Landigpages führen dazu, dass Ihre potentiellen Neukunden auch konvertieren.
Tipp Nr. 10: Höheren Conversionwert beachten
Was oft bei Google Shopping B2B Ads vergessen wird, ist dass der Conversionwert oft vielfach höher ist als bei normalen B2C Kampagnen. Wir sprechen hier von teilweise bis zu tausenden von Euro. Dies wiederum bedeutet, dass auch viel mehr Budget in die Werbemaßnahmen gesteckt werden kann. Denn der ROAS ist somit viel höher. Bedenken Sie diesen Punkt unbedingt bei Ihrer Kampagnenplanung.